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Wir haben uns als ambulanter Pflegedienst auf Wohngemeinschaften für Senioren spezialisiert. Mit der Spezialisierung im Bereich Demenz erleben wir immer wieder das wir GUTES tun.
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Angehörige loslassen - ein schwerer aber sinnvoller Schritt

Demenz: Angehörige loslassen

"Meine Mutter ist dementiell erkrankt, am Anfang haben wir nichts gemerkt. Mit den Monaten wurde sie immer vergesslicher, hat Personen nicht erkannt, wurde sauer, wenn ihr etwas nicht passte. Es war eine Achterbahn der Gefühle!"

Die Erkrankung der Demenz ist ein schleichender Prozess, der von den Betroffenen u.U. sehr lange versteckt gehalten werden kann.

Bis zu einem gewissen Grad ist durch Selbstorganisation, schriftlichen Erinnerungen und mündlichen Absprachen ein Alltag zu bewältigen, dann - meist unverhofft - kippt die Situation und man merkt wie alles nicht mehr klappt.

Hat der Betroffene früher genug getrunken, steht jetzt das volle Glas noch im Zimmer, wurde die Wäsche früher täglich gewaschen, so türmt sie sich heute in der Ecke.
Kleinigkeiten werden einem bewusst, Verlegenheiten und Ausflüchte warum etwas nicht gemacht wurde, Argumente die erst Sinn ergaben, nachdem das Vorhandensein eines Problems erkannt wurde. Man beginnt sich zu kümmern, Dinge abzunehmen, den Alltag zu regeln.

Vielen Betroffenen, die erkrankt sind, wird bewusst, dass etwas mit ihnen nicht stimmt und sie verfallen in Stagnation, manchmal auch Trauer. Umso mehr sie bemerken, wie ihnen die Organisation des Alltages aus den Fingern gleitet, umso schlechter fühlen sie sich.

Also nimmt man sich vor, mehr zu tun, immer mal aufzumuntern, viele Sachen zu unternehmen und den Betroffenen einzubinden.
Der Zustand verschlechtert sich, der Betroffene fühlt sich hilflos, erkennt Angehörige nicht wieder, wird manchmal aus unbekannten Gründen sauer, oder lehnt Essen ab.
Der Wille diesem Betroffenen zu helfen und nicht alleine mit seinen Problemen zu lassen wird zum Full-Time-Job. Man kümmert sich tagsüber um den Betroffenen und nachts wird man vom umtriebigen Verhalten wach und versucht auch dort zu helfen.

Das eigene Leben bleibt zurück, Familie, Arbeit, Freizeit und Partnerschaft leiden darunter und dennoch hat man das Gefühl helfen zu müssen, bis zu dem Punkt an dem man selbst keine Kraft mehr übrig hat noch den eigenen Alltag zu bewältigen.

"Ist das fair dem Betroffenen gegenüber? Ist das fair einem Selbst gegenüber?"

Das eigene Leben leidet unter der Versorgung des Betroffenen, bis über die Belastungsgrenze, bis zum "Ausgebrannt sein". Das muß man im Hinblick auch auf das eigene Leben verhindern und rechtzeitig eingreifen!

Überlegen Sie einmal kurz, was wohl der Betroffene selber (meist die eigene Mutter oder der eigene Vater) gewollt hätte, was seine Angehörigen für Ihn tun?

"Doch was ist zu tun?"

Die Optionen reichen von Pflegeheimen, über betreutes Wohnen bis hin zu Wohngemeinschaften.

Es geht nicht darum abzugeben und plötzlich nichts mehr damit zu tun zu haben, sondern aktiv mitzuwirken und sich anders zu kümmern, so dass der Betroffene immer noch Zugang zu den Angehörigen hat ohne, dass er deren leben signifikant belastet.

Aber vor allen Dingen geht es um die Bedürfnisse der Erkrankten selber! Ein Familienmitglied, was sich um den Erkrankten kümmert kann bei fortschreitendem Krankheitsverlauf den steigenden Bedürfnissen ab einem bestimmten Punkt einfach nicht gerecht werden!

Die Anwesenheit von speziell ausgebildeten Pflegekräften und Betreuungskräften gewährleistet die optimale Versorgung abgestimmt auf die Bedürfnisse des Betroffenen, ebenfalls wie eine rundum Beschäftigung des Körpers und Geistes. Sei es gemeinsam kochen, singen, basteln, Gartenarbeiten oder Ausflüge - für jeden ist etwas dabei.

Das Wohnen in einer Gemeinschaft vermittelt das Gefühl von "Zuhause zu sein" ohne die Sterilität einer Einrichtung für pflegebedürftige Personen, die Angehörigen sollen jederzeit Zugriff auf ihre betroffenen Liebsten haben, selbst Alltagsdinge gestalten oder gemeinsame Ausflüge planen.

"Ich habe mich so lange um meine Mutter gekümmert, wie soll ich sie nun einfach weggeben?"

Schauen Sie sich die Demenz-Wohngemeinschaft an, lernen sie das Haus, sein Umfeld und die Details kennen, wenn Sie das Gefühl haben auch gerne selbst hier wohnen zu wollen, kann es für ihren pflegebedürftigen Betroffenen nicht schlecht sein.

Erleben Sie selbst wie der Alltag durch die Bewohner bestimmt wird und wie sie frei entscheiden können über Aussehen und Veränderungen im Haus, alles ist offen für die kreativen Kräfte des Einzelnen, ebenso wie für die Ideen der Gemeinschaft.

Es wird ein Gruppenzusammenhalt geschaffen, der ein Leben in einer Wohnlichkeit erzeugt, die man sonst nur von Zuhause kennt. Viele der Bewohner blühen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit regelrecht auf und haben wieder Lust am aktiven Tagesgeschehen des Lebens teilzunehmen.

Senioren & Demenz Wohngruppe im Gesundheitszentrum Marl an der Paracelsus-Klinik (Kreis Recklinghausen, im Ruhrgebiet) eine Wohngemeinschaft, ausgelegt für 12 dementiell erkrankte Menschen, mit individuell anpassbaren Zimmern, einem großem Gemeinschaftsbereich und einem großen zugänglichen Park

Senioren & Demenz Wohngruppen Hennef am Bahnof (Rhein-Sieg-Kreis) eine Demenz-Wohngemeinschaft, ausgelegt für 12 dementiell erkrankte Menschen, und eine Senioren Wohngruppe mit 9 Bewohnern mit individuell anpassbaren Zimmern, einem großem Gemeinschaftsbereich und einem großen Dachgarten.

Senioren & Demenz Wohngruppen Sankt Augustin(Rhein-Sieg-Kreis) eine Demenz-Wohngemeinschaft, ausgelegt für 12 dementiell erkrankte Menschen, und eine Senioren Wohngruppe mit 12 Bewohnern mit individuell anpassbaren Zimmern, einem großem Gemeinschaftsbereich und einem großen Dachgarten.

Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne!

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